Liebes 2013, du warst mir wirklich ein guter Freund. Wir waren in engem Kontakt, haben viel Schönes erlebt und so manches Mal hast du mich „wachgerüttelt“.
Daher ist es Zeit „Dankeschön“ zu sagen. Dir, dass du mir so sehr viel Spannendes geschenkt und Menschen sowie Erfahrungen gebracht hast, die dieses Jahr zu einem sehr wertvollen haben werden lassen. Dies sind meine sieben wichtigsten Danksagungen:
1. Der erste Dank geht an meine Kunden wie die Destinationsverantwortlichen der Bremerhaven Touristik und den Inhaber des Familotel Sonnenpark, für die ich seit sieben Jahren arbeiten darf: Jochem, Jan und Marc, ihr seit wunderbar! Ich bewundere eure Innovationskraft, eure Beständigkeit und das große Engagement. Ihr gebt mir große Freiheiten in der Ausgestaltung meiner Arbeit für euch, seid immer neugierig auf meine Vorschläge und Inputs, von euch aus aktiv, wenn euch etwas mal nicht gefällt. Auch in 2014 werde ich mich sehr gern für meine Heimatstadt und für das beliebteste Familienhotel in Deutschland engagieren. Danke für euer Vertrauen!
2. Dass sich in 2013 auch die Müritz Yacht Management und die All Season Parks in 2013 langfristig für energa-PR entschieden haben macht mich stolz und glücklich. Damit ist die schöne Müritz-Region nahezu täglich auf meinem Schreibtisch präsent. Beide Kundenprojekte beweisen, dass auch mit einem limitierten Zeitetat effektiv und erfolgreich gearbeitet werden kann.
3. Als wahres Geschenk in vielerlei Hinsicht erwies sich die Anfrage des Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven (DSM) Mitte Juli, ob ich für die Koordination einer Sonderausstellung Zeit und Lust hätte. Ich hatte! Die Ausstellung „Zukunft leben: Die demografische Chance“ behandelt das spannende Thema des demografischen Wandels und hat jedem von uns etwas nachdenkenswertes zu sagen. Seit August entwickle, organisiere und koordiniere ich auch das Rahmenprogramm, das einen Bogen zum Thema „Seeschiffahrt“ und zur Seestadt Bremerhaven schlägt. Die Kommunikation von Ausstellung und Rahmenprogramm gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. Auch die Direktorinnen des DSM lassen mir viele Freiheiten und die Zusammenarbeit mit dem großartigen Team des DSM macht ungemein viel Freude. Die Tage vor Ort an einem kleinen Schreibtisch mit Blick auf die Weser und die im Winter wahrlich spektakulären Sonnenuntergänge sind abwechslungsreich und voller guter Erfahrungen. Für diese Chance und die Erlebnisse sage ich aufrichtig Dankeschön!
4. Geduld ist eigentlich nicht meine starke Seite aber in diesem Jahr haben mir so manche Monate darin eine Lektion erteilt: Mehrfach ist das abgesprochene Honorar nicht zum festgesetzten Termin eingegangen. Das hat mich das ein oder andere Mal an die Grenze des Erträglichen gebracht, aber ich spüre jetzt am Ende des Jahres, dass ich meine Geduldgrenzen tatsächlich erweitert und wie viel Ausdauer, Gelassenheit und Beharrlichkeit ich dadurch bekommen habe. Das wird mir auch in anderen Situationen helfen. Dafür sage ich gerne Danke!
5. Ein riesiger Dank gilt dem großen inneren Frieden, der unmittelbar vor einer Operation in mir aufstieg, der ich mich im Juli unterziehen musste. Das war die tiefste Erfahrung des Jahres: Zu allem bereit zu sein und zu spüren, dass alles gut ist. Diesen einen Moment werde ich nie vergessen, an den gehe ich bewusst immer mal wieder ran. Das erlebt zu haben ist ein echtes Geschenk.
6. Als Geschenk erwiesen sich auch vier Kolleginnen aus meinem Netzwerk Texttreff, mit denen ich seit einigen Wochen intensiver denn je im Kontakt stehe. Wir haben drei fantastische Tage mit viel Erfahrungsaustausch, großer menschlicher und beruflicher Wertschätzung und ungewohnter Offenheit miteinander verbracht Davon zehre ich noch heute.
7. Zu großem Dank bin ich auch dem Impuls verpflichtet, der mich am 1.1.13 einen Traum mal ernst nehmen ließ, den ich wahrlich 20 Jahre immer wieder unterdrückt habe: mal eine Weile in einer New Yorker PR-Agentur ein Praktikum zu machen. Ich war überzeugt, dass die PR-Experten in der Stadt, in der alles um Aufmerksamkeit buhlt, mir sicher viel beibringen können. Nun, daran glaube ich noch immer, aber das Praktikum wird es ja nicht geben, wohl aber eine Auszeit. Und das ist der zweite großartige Moment dieses Jahres gewesen: Zu spüren, wie viel Power und ungeahnte Motivation in einer Sehnsucht steckt. 2014 werde ich eine Auszeit in New York machen und meine ganze Kreativität dort ausleben. FollowmetoNewYork gibt es als Blogbeiträge und auf Facebook. Join me!
Mögen auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, so ein wunderbares 2013 erlebt haben.
Foto: Dörte Behrmann. Skulptur in Ootmarsum (NL)
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