Das Tattoo auf meinem Handrücken ist zwar schon wieder verblasst, aber dennoch wirken die ITB-Tage noch nach. Denn Bremerhaven/Bremen und Uganda waren die aufregenden Stationen meiner diesjährigen ITB vom 4. bis 6. März in Berlin. Diesmal ging es nicht nur darum, Journalisten zu treffen, sich umzuschauen, im Kongressprogramm den einen oder anderen Impuls mitzunehmen. Diesmal suchte ich für einen (Comaniacs-)Kunden gezielt den Kontakt zu Reiseveranstaltern und es stand eine Pressekonferenz auf der To do Liste. Als „Belohnung“ kam ich dann noch in engen Kontakt mit der Himalaya-Region. Wo ich ja schon immer mal hin wollte!
Moderationseinsatz auf der Pressekonferenz Bremen / Bremerhaven
Schon im letzten Jahr durfte ich exklusiv für das Seefischkochstudio in Bremerhaven auf der ITB ein Pressegespräch moderieren. Gut gelaunt, gut vorbereitet und mit einem auskunftsfreudigen Koch gab es 45 Minuten etwas für die Ohren, die Augen und dann auch für den Gaumen. Es war eine Wonne, so arbeiten zu können.
Diesmal ging es um zwei Städte und ein Land, um sechs Themen und vier Redner. Das war schon in der Vorbereitung eine Herausforderung, und zeigte sich als solche auch in der Durchführung.
Man wird sehen, was die anwesenden Journalisten daraus machen.
Die großen Herren um mich herum sind übrigens: Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz, der Senator für Wirtschaft, Häfen und Arbeit Martin Günthner, der Geschäftsführer der Bremer Touristik Zentrale (BTZ) Peter Siemering und Raymond Kiesbye, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH.
Und ja: Sie hatten auch ein Mikrofon. (Insiderwitz)
Anfrage aus Uganda
Mehr in Augenhöhe konnte ich mit Samuel Mugisha arbeiten, wie man sieht. Samuel Mugisha ist Reiseveranstalter aus Uganda, der mit seinem Unternehmen BIC Tours Reisen in ein Land anbietet, das ich ehrlich gesagt nicht „auf dem Schirm“ hatte. Erinnerst Du Dich noch an Idi Amin, den Grausamen? Das war jedenfalls mein erster Gedanke, als Comaniacs-Kollege Frank Liebmann unserer Partnerin Henrike Fleischmann von der Anfrage erzählte. [Mehr zu dieser Konstellation findest Du hier]
Faszinosum Uganda
Uganda also – warum sollte man dahin wollen? Im Laufe der Beschäftigung mit BIC Tours und dem Land wurde ich tatsächlich richtig neugierig: Denn in Uganda ist es durchschnittlich 22 bis 25 Grad warm, es ist rund ums Jahr Grün und das Land am Äquator bietet eine spannende Tierwelt. Man denke nur an die Berggorillas. Es gibt nur zwei Lebensräume dieser berührenden Tiere und beide liegen in Uganda. Mal sehen, vielleicht schauen wir Comaniacs uns das in Kürze mal selber an.
Vorbildunternehmer
Samuel Mugisha hat seine Firma 2004 gegründet und sie erstmal in Japan bekannt gemacht. Zu erzählen, warum das so ist, würde zu weit führen, aber es ist im Prinzip die Geschichte eines Mannes, der Chancen bekommt und sie ergreift. Sehr inspirierend.
Woman at work
Über einen Kontakt von Frank Liebmann hatten nun wir Comaniacs die Chance, für diesen Selfmademan zu arbeiten. Und das hat ziemlich viel Freude gemacht. Was genau wir getan haben, kannst Du hier nachlesen.
Sprung nach Asien
Während ich Afrika bislang nicht auf der Liste hatte, interessiert mich die Himalayaregion seit vielen Jahren. Kein Wunder: Wie viele Westler macht mich dieser Anblick innerlich einfach froh. Tatsächlich ins „Land of Happiness“ – Bhutan – und seinen Nachbarn – Nepal – zu reisen könnte der nachhaltige Effekt einer spontanen Begegnung auf der ITB sein. Drück die Daumen!
Fotos: Frank Liebmann (2), Dörte Behrmann (2), Bremer Touristik Zentrale (1)
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